Nicaragua Backpacking Route für zwei Wochen

Entdecke die Welt Nicaragua Backpacking Route für zwei Wochen

Nicaragua. Ein Land das immer mehr von Touristen und vor allem Backpackern heimgesucht wird. Es soll noch authentischer und günstiger sein als beispielsweise Costa Rica. Wie ich das Land und die Menschen erlebt habe und meine Nicaragua Backpacking Route, zeige ich euch hier.

Unsere Nicaragua Backpacking Route

Gestartet sind wir in Managua, dort haben wir aber nur eine Nacht verbracht und sind sofort weiter. Es soll dort nicht so sicher sein und gibt auch nicht viel zu sehen. Von Managua aus sind wir mit dem Bus in die Kolonialstadt Granada gefahren. Der Bus kostet 1 Dollar pro Person. Oft wird versucht von den Touristen zusätzliches Geld für ihr Gepäck zu verlangen. Ihr solltet darauf nicht reinfallen. Die Fahrt dauert etwa 1,5 Stundne. Die Busse sind meist sehr voll, es gibt wenige Sitzplätze. Wenn man Pech hat, muss man die ganze Zeit stehen.

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Nachdem wir von der Insel Ometepe zurück waren, ging es für uns nach San Juan del Sur. Erst mit der Fähre wieder zurück nach San Jorge, dann mit dem Taxi weiter. Da wir zu viert waren kostete es nur 5 Dollar pro Person.

Die Reise von San Juan nach Leon war dann relativ lange. Insgesamt waren wir ca. 5-6 Std mit dem Chicken Bus unterwegs. Wir hatten Glück, dass wir einen Sitzplatz hatten und bei uns keine Chicken mit an Bord waren. Es ist auf jeden Fall ein Erlebnis mit einem Chicken Bus (ein umgebauter amerikanischer Schulbus) zu fahren. In Managua mussten wir umsteigen.

In Managua braucht man dann ein Taxi zum Terminal der Mikrobusse. Dort fahren kleine Transporter, die als Busse fungieren nach Leon. Sehr eng daher hat man mit großem Gepäck etwas Platzprobleme.

Kosten für Backpacking in Nicaragua

Nicaragua ist nicht so günstig, wie wir erwartet haben. Für ein Essen, wenn es nicht gerade von einem Streetfoodstand ist, zahlt man durchschnittlich 8-10 Dollar. Transporte und Ausflüge gemäß meiner Nicaragua Backpacking Route sind mit durchschnittlich 20-30 Dollar sehr teuer. Hostels findet man schon echt ansprechende für 9-11 Dollar, was preislich vollkommen okay ist.

Das Essen

Das Essen in Nicaragua scheint sehr von Mexiko inspiriert zu sein. Viele Wraps, Tortillas etc. Gallo Pinto eine Art Pampe aus Bohnen isst man hier meist zum Frühstück. Das Essen ist geschmacklich nicht besonders. Es fehlt oft etwas Würze und es ist teilweise extrem fettig. Ich hatte zwischendurch 4 Tage in denen ich nichts mehr essen konnte, weil mein Magen rebelliert hat.

Die Menschen in Nicaragua

In meinem ersten Bericht habe ich euch ja bereits erzählt, dass mir die Menschen hier nicht sehr freundlich vorkommen. Der Eindruck hat sich größtenteils leider bestätigt. Sie scheinen eine distanziere Haltung gegenüber uns Touristen zu haben, als Kunde in Supermärkten oder Restaurants kamen wir uns teilweise nicht willkommen vor, sehr schade. Aber wenn die Leute freundlich sind, dann richtig.

Menschen in Nicaragua / Nicaragua Backpacking Route

In den Bussen werden die Touristen immer gefragt, wohin sie möchten. Der Angestellte merkt sich das und informiert dich, wenn es Zeit ist auszusteigen, außerdem trägt er dein Gepäck.

Auf Ometepe hatten wir einen kleinen Unfall mit unserem Scooter und haben ihm danach nur noch durch den Schlamm gezogen. Ein Mann sah das, fragte ob alles okay sei und schob uns den Scooter den ganzen Weg aus dem Matsch.

In San Juan del Sur gab es einen Fluss, der durch den Sandstrand verlief. Wir waren auf dem Weg zu einer Wanderung, hatten daher unsere festen Schuhe an. Am Fluss angekommen machten wir uns daran unsere Schuhe auszuziehen, als hinter uns ein Mann laut rief : „No No “ also „Nein, Nein“. Er nahm uns Huckepack und trug uns über dem Fluss, ohne eine Gegenleistung haben zu wollen.

Fazit nach zwei Wochen Nicaragua Backpacking

Nicaragua ist ein tolles Land mit vielen beeindruckenden Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Trotzdem hat es mich aufgrund der Freundlichkeit der Menschen und der Kosten nicht restlos begeistert.

Eure Nele

Nele
Mein Name ist Daniela Seiberle (Nele) und ich führe seit Ende 2016 diesen Reiseblog. Damals habe ich mein komplettes altes Leben hinter mir gelassen, meinen Job und die Wohnung gekündigt und bin 13 Monate allein auf Weltreise. Seit Anfang 2018 bin ich zurück, aber das Reisen gehört seither zu meinem Leben. Seit Mitte 2019 bin ich selbständig als virtueller Social Media Manager und Content Creator und lebe den Traum des ortsunabhängigen Arbeitens.

Related Stories

Mein Name ist Daniela Seiberle (Nele) und ich führe seit Ende 2016 diesen Reiseblog. Damals habe ich mein komplettes altes Leben hinter mir gelassen, meinen Job und die Wohnung gekündigt und bin 13 Monate allein auf Weltreise. Seit Anfang 2018 bin ich zurück, aber das Reisen gehört seither zu meinem Leben. Seit Mitte 2019 bin ich selbständig als virtueller Social Media Manager und Content Creator und lebe den Traum des ortsunabhängigen Arbeitens.

Discover

Fluggastrechte: Alles, was Verbraucher wissen sollten

Flugreisen sind heute zu einem alltäglichen Bestandteil des modernen Lebens geworden. Millionen...

Zeit sparen am Flughafen – Tipps für einen stressfreien...

Du hast Deinen Urlaub gebucht und die Fahrt zum Flughafen steht nun...

Playa del Carmen als Digital Nomad – Tipps und...

Vor meiner Reise nach Mexiko hätte ich niemals gedacht, dass ich von...

Reisen und Geld verdienen: Mein Erfahrungsbericht!

Reisen und Geld verdienen, am liebsten noch mit einem eigenen Business -...

Als Frau alleine reisen: Meine Tipps für Solo-Weltentdeckerinnen

Du spürst das Kribbeln in den Fingern, dieses Gefühl, endlich in die...

Urlaub auf Mallorca: Reisetipps für die Lieblingsinsel der Deutschen...

Diese Reise ist mittlerweile mein dritter Urlaub auf Mallorca, aber noch nie...

Comments

  1. Abgesehen vom Essen klang das doch alles recht günstig und irgendwie fast 100% wie Fiji.
    Da haben die Leute auf den Inseln uns auch unser Gepäck übers Wasser zu den Booten getragen etc., waren aber ansonsten eher minder freundlich (außer die Jungs wollten dich angraben).
    Essen war auch drüben oft recht merkwurdig oder extrem fettig aber ich sag mal andre Länder andere Sitten.
    Ich hoffe du hattest trotzdem deinen Spaß und hast so noch ein paar tolle Leute kennengelernt. ?

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here